Privatpraxis für Psychodermatologie

Therapie für Haut und Seele

Dr. med. Christiane Miltenburg

Dr.  med. Christiane Miltenburg

Fachärztin für Dermatologie
Psychodermatologie-Diplom (ESDaP)*
Achtsamkeitslehrerin

An der Hauptfeuerwache 4, 80331 München

Kontaktieren Sie mich gerne: 
miltenburg@seele-und-haut.de

HERZLICH WILLKOMMEN!

Schön, dass Sie da sind!

„Die Haut ist der Spiegel der Seele.“ und „Das geht mir unter die Haut.“ Diese alllseits bekannten Redewendungen weisen auf die Wechselwirkung zwischen Haut und Psyche hin.

Dieser Zusammenhang ist bereits in unserer embryonalen Entwicklung angelegt, denn Nervensystem und Haut entwickeln sich aus demselben Keimblatt. Die Interaktion zwischen Haut und Psyche ist uns somit in die Wiege gelegt. Ein einfaches Beispiel ist das plötzliche Erröten in für uns als peinlich erlebten Situationen.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass etwa ein Drittel aller Patienten mit chronischen Hauterkrankungen im Laufe der Zeit psychisch erkranken. Aber auch der Einfluss der Psyche auf die Entstehung oder Verschlechterung von Hauterkrankungen ist nicht zu unterschätzen.

Dass Hauterkrankungen und das psychische Befinden sich gegenseitig beeinflussen, habe ich als Hautärztin immer wieder festgestellt. In der klassischen dermatologischen Sprechstunde bleibt jedoch leider meist keine oder zu wenig Zeit, um sich den psychischen Anteilen einer Hauterkrankung angemessen widmen zu können.

Durch die psychoneuroimmunologische Forschung ist bekannt, dass unsere Haut direkt auf Stress reagiert und dadurch bei entsprechender Veranlagung entzündliche und allergieauslösende Botenstoffe freigesetzt werden können.

Der Stress, der unter die Haut geht, muss nicht unbedingt auf eine Überforderung im Alltag zurückzuführen sein, sondern kann z.B. auch von unterschwelligen Spannungen im persönlichen Umfeld, von nicht adäquat verarbeiteten Krisen in der Vergangenheit oder einfach von einem sehr kritischen und wenig rücksichtsvollen Umgang mit uns selbst herrühren. 

Besonders gut bekannt und erforscht ist das Mitwirken von psychischen Faktoren bei Neurodermitis, Schuppenflechte, Alopecia areata, chronischer Urtikaria und chronischem Juckreiz. Aber im Prinzip sind alle chronischen Hauterkrankungen und Allergien für den psychodermatologischen Ansatz geeignet.

Stand: 2024 - Dr. med. Christiane Miltenburg
*Psychodermatology Diploma Level 1 der European Society for Dermatology and Psychiatry

Nach oben scrollen